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Backstage beim Staatsballett – Warum sich der Nussknacker locker macht…

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Nachtrag
WIN WIN WIN…

Ihr wollt das Staatsballett live erleben? Dafür braucht Ihr keinen Spagat zu machen, sondern uns nur

zu schreiben,
was Ihr für einen Ballettabend anziehen würdet.

Unter allen Teilnehmer verlosen* wir 1×2 Karten für das Nussknacker-Ballett mit den wunderbaren Kostümen von Jérôme Kaplan,
am 28.10.16 in der Deutschen Oper.

Wir sehen uns am 28.
Good luck…

*Teilnahmebedingungen > Die Verlosung beginnt am 20.10.16 und endet am 27.10.16.

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Der Nussknacker im Kleiderschrank

Mal ganz ehrlich: Wie gut könnt Ihr Euch in Euren glamourösesten Outfits bewegen? Ich habe es ausprobiert: Mein Plissekleid wie auch der Traum in pink sind ein klarer Fall für Steh-Partys ohne Flying Buffet, dafür mit eingezogenem Bauch. Die High Heels dazu fühlen sich allerdings auf dem Barhocker am Wohlsten. Das Bustierkleid lässt nur dann die Schultern und nicht noch mehr frei, wenn ich nicht mit meinen Armen herumfuchtle.

Kurzum: Perfekt zum Stehen, Sitzen und Selfies machen. Nichts für ekstatische Konzert-und Clubnächte, nicht mal was für eine Runde Walzer.

Gar nicht mal so unbequem so eine Uniform

Des Nussknackers neue Kleider

Ha, nicht nur ich kämpfe mit meinem mitunter sehr störrischen Fashion-Fundus. Was man alles für einen glamourösen Bühnenlook mit maximaler Bewegungsfreiheit tut, haben Mo und ich beim Staatsballett von Bühnen- und Kostümbilder Jérôme Kaplan erfahren. Gerade sind an der deutschen Oper die Proben zum berühmten Ballettklassiker Nussknacker gestartet. Hinter dem hölzernen Namen verbirgt sich eines der phantasievollsten Ballette überhaupt. Nur die Kostüme waren in den traditionellen, russischen Inszenierungen vielleicht ein wenig, ähm, sperrig?

Ein klarer Fall für ein Update. Dachte sich auch Staatsballett-Chef Nacho Duato und schickte das Stück kurzerhand in den Zeitraffer: Raus aus dem 19. hinein in das 20. Jahrhundert. Weg von steifen Korsagen und barocker Opulenz – hin zur Mode um die Jahrhundertwende mit fließenden Kleidern, hohen Empire-Taillen und schlichteren Uniformen. Wie es sich für ein klassisches Ballett gehört, sind natürlich auch raschelnde Tutus dabei. Über hundert schillernde Kostüme werden in der Nussknacker-Premiere am 7. Oktober erstmals im Scheinwerferlicht erstrahlen und den Astralkörpern der Tänzerinnen und Tänzer extra viel Bewegungsfreiheit bieten.

 

 

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Ach ja, das Stück dreht sich um einige wundersame Momente in der Weihnachtsnacht und ist doch nicht nur ein Wintermärchen. Sondern auch die Geschichte eines Mädchens, das sich ins Erwachsensein tanzt. Bestimmt würde sie sich heute auch dreimal überlegen, was sie anzieht…

Übrigens, wir wissen natürlich schon, was wir für Mr. Nutcracker anziehen werden: Einige Glamour-Teile, in denen wir uns garantiert n i c h t bewegen können…

Wenn ihr auch hingeht – habt einen schönen Abend mit Mr. Nutcracker und eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit,

wünschen euch

Monika & Denise

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