Wedding Countdown: Problem No.1 das Hochzeitskleid
Just Married?
Nicht mehr lang – bei diesem Gedanken gerate ich leicht in Panik…
Aber sehen wir den Tatsachen ins Auge, nicht mehr lang und ich stehe vor dem Altar. Während meine Freundin, die eine Woche nach mir heiratet schon ihre Wunderlist mit allen To Do´s und Deadlines abarbeitet, bekomme ich gar nichts auf die Kette. Es ist so viel, was organisiert werden muss, dabei haben wir uns doch extra eine Hochzeit ausgedacht, die ganz locker und easy in der der Toskana ohne großes TamTam stattfinden soll…haha…
So werde ich ständig gefragt, wenn ich Freunde treffe, wie es denn so um mich steht, ob ich schon durchdrehe oder ob schon alles perfekt geplant ist. Und als gelernte Eventmanagerin ist der Anspruch an mich hoch. Aber ich muss sagen – wahrscheinlich sollte ich schon weiter sein. Das „Ich fühle mich noch nicht gestresst“ ist mittlerweile einer leichten Panik gewichen. Aber neben einem Fulltimejob und 1.000 anderen Dingen ist das alles gar nicht so leicht zu organisieren.
Auf der anderen Seite denke ich dann immer: Wo ist das Problem? Dann heirate ich eben barfuss und wenn wir keine Tische haben, sitzen wir eben auf Decken am Pool und machen Picknick. Hauptsache alle lieben Menschen sind um uns herum und wir haben genug Wein, gute Musik und Essen. Ich bin also noch nicht zur Hochzeits-Furie mutiert. Mir ist es zugegen auch immer etwas peinlich darüber zu reden, gerade wenn Singles mit am Tisch sitzen. So im Mittelpunkt stehen ist irgendwie nichts für mich.
Aber kommen wir zu einem meiner derzeit größten Probleme im Bezug auf die Hochzeit…
1. Das Hochzeitskleid
Was wirklich eine Schwierigkeit darstellt, ist die Suche nach dem richtigen, nach DEM Hochzeitskleid. Mit dem Gefühl keine genaue aber irgendwie auch eine sehr vorgefertige Version von meinem Kleid zu haben und dem Wissen, dass mein Zukünftiger da auch relativ genaue Vorstellungen hat, wie es aussehen soll („schulterfrei, ganz weiß, aber natürlich bist du da ganz frei“ hihi) ging es los durch die Berliner Brauthäuser. Meine Freundin heiratet glücklicher Weise eine Woche nach mir, so dass wir immer zusammen schauen konnten. Doch schon das erste in der Joachimstalerstraße war ein schwerer Schock für uns. Chaos pur, dafür aber umso teurere Kleider, die sich leider weder gut anfühlten, noch im entferntestem unserem Geschmack entsprachen. Bei Cruz war es da schon deutlich angenehmer und ich hätte auch fast eins gefunden, würde ich nur ca. 15 kg weniger wiegen und es nicht so sehr hauteng und leicht bis extrem durchsichtig geschnitten sein. Bei meiner Freundin hingegen gefielen mir einige Kleider sehr und eines war dabei, was wir im Hochzeitshaus Berlin fanden, das war es einfach – aber es war auch einfach zu teuer. Da gab es auch endlich mal ein Sektchen, was ich bei den anderen vermisst habe.
Nachdem wir uns dann aber doch nicht dazu durchringen konnten, ein so teures Kleid von der Stange zu kaufen, habe ich ersteinmal Pinderest Boards mit schönen Kleidern anderer zusammen gestellt und geschaut, was ich eigentlich genau möchte und ob man das nicht auch leichter und kostengünstiger haben kann. Und so landeten wir beide bei Maria Kanzi, die nun die schwere Aufgabe hat, unsere Wünsche zu erfüllen und mit uns den passenden Stoff zu finden. Und das ist wirklich keine leichte Aufgabe. Mal sehen, ob wir damit am Ende besser fahren. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Die schönsten Hochzeitskleider der Designer
Hier habe ich aber in den neuesten Kollektionen der Designer wirklich schöne Hochzeitskleider gefunden. Vielleicht habt ihr ja noch Ideen, wo ich ein tolles Kleid herbekommen könnte?
Ein Kommentar
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