Holy Zucchini! Die schönste Zucchini der Welt!
Food

Rezept // Holy Zucchini!

Freunde haben mir eine riesengroße Zucchini aus dem eigenen Garten geschenkt. Es war so ein Mordsding, dass ich ein holy sh*t! nicht unterdrücken konnte. Großartig! 3-4 KG knackige Kürbisfrucht, die danach schreien einer leckeren Bestimmung zugeführt zu werden. Eine Herausforderung. Und eine Frage: Zucchini-Chutney? Zucchini-Marmelade? Zucchini- ….Quiche! Klingt machbar. Drei Komponenten: Teig, Sauerrahm-Creme – und die grüne Schönheit. Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, werde ich damit einige Mitmenschen (zuhause und im Büro) glücklich machen. Und vielleicht noch etwas einfrieren können (ich liebe selbstgemachte Fertiggerichte).

Gut, ans Werk. Hier ein kurzer Rezeptabriss für Pragmatiker und Kochbuchvermeider.

Props

(für die Menge die ihr hier seht – also zwei große Bleche und eine runde Form)

  • Dicke, große, frische Zucchini (hier ca. 3-4 KG)
  • Alle Backbleche, die Du finden kannst
  • Backpapier
  • 4-5 Becher Sauerrahm
  • 3 Demeter-Eier
  • Dinkelvollkornmehl (ca. 500gr), Weizenmehl (weiß, ca. 150gr)
  • Hefe (ein Beutel Trockenhefe reicht aus)
  • Kräuter, Kräuter, Kräuter! (ich habe Salbei und Minze verwendet)
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle)
  • ein Schuss Olivenöl, eine reife Zitrone (oder Zitronensaft – der von Alnatura bei Dm ist super)

 Action

(insgesamt etwa 35 Minuten Arbeit + die Backzeit)

  1. Teig mischen und kneten: Mehl(e), Hefe, etwas Salz und Pfeffer, gern auch schon ein paar Kräuter in eine große Schüssel geben, mit Augenmaß Wasser dazugeben, bis ein fester, nicht zu feuchter Teig entsteht. Jetzt ordentlich kneten.
  2. Alle Bleche, die Du auftreiben kannst mit Backpapier belegen und etwas Weißmehl darauf verteilen. Dann den Teig entsprechend der verfügbaren Bleche aufteilen und mit einem Nudelholz oder runden Glas ausrollen. Immer wieder Mehl drauf geben, damit es nicht festklebt.
  3. Den Teig nun mindestens eine Stunde auf den Blechen gehen lassen. In der Zwischenzeit machen wir den Rest.
  4. Zucchini schnibbeln. Größe und Format nach künstlerischer Neigung. Es empfiehlt sich ein japanisches Messer oder irgendeins mit glatter, breiter Schneide und gutem Griff.
  5. Eier, Sauerrahm, die restlichen Kräuter, Salz, Pfeffer, Olivenöl und ein ordentlicher Schuss Zitronensaft in eine Schüssel geben und mit einem Holzlöffel sanft mischen (no Schneebesen please).
  6. Zucchini-Stücke unterheben, kosten, evtl. nachwürzen (Salz, Pfeffer, Zitronensaft)
  7. Die Zucchini-Masse auf die Bleche verteilen und so glattstreichen, dass möglichst die komplette Fläche gut bedeckt ist.
  8. Super! Schon fast fertig. Jetzt nur noch der Reihe nach in den Ofen. Am besten am Smartphone den Timer jeweils nach dem Reinschieben auf 25 Minuten stellen. Wenn es nach der Zeit noch nicht leicht gülden oben drauf schimmert, nochmal 10 Minuten drin lassen.

Danke an Anny & Basti für das geile Teil!

Bon Appetit!

Noch ein Tipp: Zucchinis sind Geschmacks-Moloche. Also ordentlich Salz, Pfeffer und auch mal mehr Zitronensaft (als natürlichen Geschmacksverstärker) einsetzen, sonst wird es schnell etwas fade.

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